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Politik

Inkotanyi - Das Ruanda des Paul Kagame

14. März 2019

Beim Genozid in Ruanda 1994 töteten Hutu-Milizen rund 800.000 Menschen. Die meisten gehörten der Minderheit der Tutsi an.

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Ruanda Wahlen- amtierender Präsident Paul Kagame (RPF)
Bild: picture-alliance/AP Photo/J. Delay

Zeitzeugen und Insider, wie Präsident Paul Kagame, schildern die Ereignisse und das Versagen der internationalen Gemeinschaft.

Von April bis Juli 1994 dauerte der Genozid in Ruanda. Die internationale Staatengemeinschaft schaute tatenlos zu. Im Juli 1994 gelang der Befreiungsfront RPF-Inkotanyi unter Führung des heutigen Staatschefs Paul Kagame das Massaker zu beenden.

In dem Dokumentarfilm, der die damaligen Ereignisse chronologisch aufrollt und gleichzeitig Ruandas Geschichte bis heute erzählt, berichten hochrangige Persönlichkeiten erstmals über die militärischen und politischen Aktionen der RPF. Kagame wurde erst Vizepräsident und regiert das afrikanische Land seit dem Frühjahr 2000. Nach einer Verfassungsänderung kandidierte er 2017 zum dritten Mal und wurde 2017 erneut mit überwältigender Mehrheit im Amt bestätigt. Seine Gegner werfen ihm gnadenlose Repression und diktatorische Methoden vor, seine Anhänger führen die spektakuläre wirtschaftliche Entwicklung des Landes und dessen Befriedung ins Feld.

"Inkotanyi - Das Ruanda des Paul Kagame" ist die erste umfassende Auseinandersetzung mit dieser Bewegung und ihrer damaligen und heutigen Bedeutung. Zeitzeugen liefern Antworten auf zahlreiche Fragen, die seit dem Genozid unbeantwortet geblieben waren und die nur Insider geben können. Als zentraler Leitfaden für die Interviews diente dabei folgender Gedanke: "Hätten die Leader und Mitglieder der RPF im damaligen Kontext auch anders handeln können?"

 

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