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In der Altstadt von Damaskus

2. Dezember 2007

Jens-Uwe Rahe sieht Zeichen für Syriens Wandel in der Altstadt von Damaskus

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Ein Besuch in Damaskus passt so gar nicht zu Syriens Image als Schurkenstaat. Unser Reporter streift durch die Altstadt und entdeckt erstaunliche Zeichen des Wandels: Osmanische Wohnhäuser werden liebevoll restauriert, Geschäftsleute investieren, Künstler eröffnen Galerien. Die noch vor wenigen Jahren geschmähte Altstadt gehört heute zu den gefragtesten (und teuersten) Quartieren in Syrien. Der VJ besucht einen Bildhauer, der einen alten Stadtpalast wieder herrichtet, er trifft einen jungen Deutsch-Syrer, der eine Sportschule gründet, er begleitet eine deutsche Planerin, die gerade ein GTZ-Projekt anschiebt. Vor allem aber trifft er selbstbewusste Bürger, die ihr Lebensumfeld selbst gestalten wollen - ungewöhnlich im autoritär regierten Syrien. So zeigt sich das alte Damaskus fast wie ein Labor für eine bessere syrische Zukunft. Und vielleicht für einen prosperierenden Nahen Osten, wie es ihn heute noch nicht gibt.