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IG Metall fordert rasche Staatsbürgschaften für Opel Bochum

27. November 2008
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Die IG Metall in Nordrhein-Westfalen hat auf rasche Staatsbürgschaften für Opel gedrungen. Allein das Bochumer Werk benötige für seine neuen Modellreihen 420 Millionen Euro an Investitionen, zitierte die "Westdeutsche allgemeine Zeitung" (Donnerstagausgabe) aus einem Positionspapier. Ohne Zukunftsinvestitionen sei das Aus für das Werk vorprogrammiert. Damit seien in Bochum 6000 Arbeitsplätze und in Nordrhein-Westfalen bis zu 25.000 Jobs in der Zuliferindustrie akut gefährdet. Wenn der bedrohte Mutterkonzern General Motors (GM) die zugesagten Investitionen nicht mehr leisten könne, müsse Opel Kredite aufnehmen, für die dringend Staatsbürgschaften benötigt würden.