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Hugo Chavez sucht nach Öl-Partnern in Nordafrika

3. September 2009

Die Ölspur des Hugo Chavez - Venezuelas Präsident besucht Nordafrika++Äthiopische Minderheit in Israel - Schulen verweigern Kindern den Zugang++China-Town in Gaborone - die chinesischen Interessen in Botswana

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Venezuelas Präsident Hugo Chavez mit Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi (Foto: AP)
Chavez zu Gast bei Gaddafi in LibyenBild: AP

Venezuelas Präsident Hugo Chavez sucht gerade nach neuen Verbündeten, um im Ölgeschäft strategische Allianzen zu bilden. Aus venezolanischer Sicht am besten mit öl- und gasreichen Partnern, die auch politisch eingermaßen "flexibel" sind und nicht zu den besten Freunden des liebsten Feindes USA gehören. Und die findet Hugo Chavez auch in Nordafrika. Seine Reise führt in nach Libyen unter anderem nach Algerien, won wo aus er weiter nach Syrien, Iran, Weißrussland und Russland reist.

Streit um Einschulung

In Israel hat das neue Schujahr begonen - und gleich zu Beginn gab es heftigen Streit. Einige Schulen hatten sich geweigert, Kinder der äthiopisch-jüdischen Gemeinde aufzunehmen. Der Grund: sie entsprächen angeblich nicht dem Bildungsstandard. Vertreter der äthiopisch-jüdischen Gemeinschaft in Israel warfen den Schulen daraufhin Diskriminierung und Rassismus vor. Und auch die Regierung meldete sich zu Wort: sie drohte staatliche Fördermittel für die Schulen zu streichen.

China-Town in Botswana

Sie bauen Straßen, Staudämme, Schulen und im Gegenzug dürfen sie sich zu Niedrigstpreisen an Afrikas Rohstoffen bedienen. Es gibt wohl kaum ein afrikanisches Land, das die Chinesen noch nicht für sich entdeckt hätten. Auch in Botswana sind sie vertreten und scheinen sich dort sehr wohl zu fühlen. Überall in der Hauptstadt Gaborone haben sie Restaurants und kleine Geschäfte aufgebaut. Zum echten Chinesen-Viertel ist allerdings Oriental Plaza am Rande der Stadt geworden.

Redaktion: Katrin Ogunsade