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Mit Importen von Flüssiggas wollen sich die europäischen Staaten vom russischen Gas lösen. Die Nachfrage nach LNG-Tankern steigt stark. Mehr als 80 Prozent davon werden in Südkorea gebaut.
Das dritte Terminal für flüssiges Erdgas in Deutschland steht bereit. In Brunsbüttel kann schon bald der erste LNG-Tanker entladen werden. Und an der Unterelbe in Stade entsteht ein weiterer Standort.
Europa versucht, russisches Gas durch LNG zu ersetzen und investiert Milliarden in die Infrastruktur. Das könnte sich als teure Sackgasse erweisen. Sowohl für die Steuerzahler als auch für das Klima.
Flüssiges Gas soll von großen auf kleinere Tanker umgepumpt werden, die in mitteleuropäischen Häfen leichter abgefertigt werden könnten. Die südportugiesische Hafenstadt Sines soll so zu einem Energie-Hub werden.
Die EU hat den Import von russischem Öl aus der Offshore-Förderung bereits eingestellt. Aber ein Verzicht auf Diesel-Kraftstoff könnte deutlich schmerzhafter werden. Machen China und Indien die Sache erträglicher?