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In der deutschen Hauptstadt kämpfen Mieter, Vermieter und Politik um jeden Quadratmeter. Rückkauf von Immobilien, gedeckelte Mieten, Enteignung - neue Wege für bezahlbares Wohnen sorgen für heftige Debatten. MADE über das Für und Wider.
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Peking will aus dem Debakel in Hongkong lernen und den Wohnungsbau in der Nachbarstadt Shenzhen sozialer gestalten. Wohlstand und bezahlbarer Wohnraum sind jedoch auf Dauer keine Universallösung, meint Frank Sieren.
Es fehlt an Handwerkern. Und es fehlt die Möglichkeit, günstig Wohnungen zu bauen. Was nicht fehlt, ist ein Mietendeckel, sagen die Immobilien- und Wohnungsunternehmen - und stellen der Politik ein mieses Zeugnis aus.
Der Wohnungsmangel und die steigenden Mieten gehören zu den drängendsten Problemen in der Hauptstadt. Nun hat eine kommunale Gesellschaft fast eine Milliarde Euro investiert und alte Wohnquartiere zurückgekauft.
Politiker aller Parteien streiten, ob Wohnungskonzerne in Berlin enteignet werden sollten. Das würde viel kosten und wenig bringen, findet Wohnungsbauexperte Volker Eichener. Stattdessen rät er zu anderen Maßnahmen.