Held der Medienfreiheit: Angel Ramírez aus Guatemala

Schluss mit der Korruption! In Guatemala kämpft Angel Ramírez jeden Tag für mehr Transparenz im Kongress. Mehr Informationen für die Bürger bedeutet mehr politische Teilhabe bedeutet weniger Korruption, so Ramírez.

Wie setzen Sie sich für Medienfreiheit ein?

Ich glaube immer noch an unsere politischen Institutionen - trotz Korruptionsskandalen. Aber wir müssen sie verbessern. Als Geschäftsführer der NGO "Congreso Transparente" setze ich mich dafür ein, dass die Bevölkerung verständliche Informationen über die politischen Aktivitäten im Kongress erhält. Und dass der Kongress besser mit der Sozialgesellschaft zusammenarbeitet.
Was motiviert Sie?

"Ihr versteht den Kongress wie niemand anderes!" So ein Feedback, das wir einmal über Facebook bekommen haben. Die Leute vertrauen uns, denn wir liefern ihnen objektive, verständliche Informationen. Zum Beispiel zu den Abstimmungsverhalten der einzelnen Abgeordneten. So weiß jeder Bürger, wie der Abgeordnete aus seinem Distrikt zu einem Gesetzesentwurf entschieden hat.
Wie sieht ihr Arbeitsplatz aus?

Ich sitze gemeinsam mit unseren drei Festangestellten und drei Teilzeitkräften in einem Coworking Space. Das ist praktisch: Hier arbeiten auch mehrere zivilgesellschaftliche Organisationen, die unsere gesammelten Informationen auf verschiedene Weise nutzen. Und auch wir profitieren von ihren Anregungen. Sie sagen uns, welche bislang fehlenden Informationen für sie interessant sind.
Wie informieren Sie sich?

Ich lese Nachrichten meist in den sozialen Netzwerken. Bei diesen Infos muss man aufpassen. Aber mittlerweile habe ich habe raus, welche Seiten vertrauenswürdig sind. Außerdem kenne ich viele Abgeordnete persönlich. Wenn sie in eine Nachricht verwickelt sind, befrage ich sie selbst dazu. Auch wir nutzen die sozialen Netzwerke, das funktioniert sehr gut. Wir merken, dass die Nutzer uns vertrauen.
Wo finden Sie Inspiration?

Es sind tatsächlich die Regierungsgebäude selbst, die mich inspirieren. Sie lassen mich daran denken, welche Auswirkungen die Entscheidungen, die dort getroffen werden, auf das Leben der einzelnen Bürger haben. Vor allem der Kongress: Hier laufen die verschiedenen Versionen über die Zukunft unseres Landes zusammen, die das Schicksal unserer Gesellschaft bestimmen.

Wie setzen Sie sich für Medienfreiheit ein?

Ich glaube immer noch an unsere politischen Institutionen - trotz Korruptionsskandalen. Aber wir müssen sie verbessern. Als Geschäftsführer der NGO "Congreso Transparente" setze ich mich dafür ein, dass die Bevölkerung verständliche Informationen über die politischen Aktivitäten im Kongress erhält. Und dass der Kongress besser mit der Sozialgesellschaft zusammenarbeitet.
Was motiviert Sie?

"Ihr versteht den Kongress wie niemand anderes!" So ein Feedback, das wir einmal über Facebook bekommen haben. Die Leute vertrauen uns, denn wir liefern ihnen objektive, verständliche Informationen. Zum Beispiel zu den Abstimmungsverhalten der einzelnen Abgeordneten. So weiß jeder Bürger, wie der Abgeordnete aus seinem Distrikt zu einem Gesetzesentwurf entschieden hat.
Wie sieht ihr Arbeitsplatz aus?

Ich sitze gemeinsam mit unseren drei Festangestellten und drei Teilzeitkräften in einem Coworking Space. Das ist praktisch: Hier arbeiten auch mehrere zivilgesellschaftliche Organisationen, die unsere gesammelten Informationen auf verschiedene Weise nutzen. Und auch wir profitieren von ihren Anregungen. Sie sagen uns, welche bislang fehlenden Informationen für sie interessant sind.
Wie informieren Sie sich?

Ich lese Nachrichten meist in den sozialen Netzwerken. Bei diesen Infos muss man aufpassen. Aber mittlerweile habe ich habe raus, welche Seiten vertrauenswürdig sind. Außerdem kenne ich viele Abgeordnete persönlich. Wenn sie in eine Nachricht verwickelt sind, befrage ich sie selbst dazu. Auch wir nutzen die sozialen Netzwerke, das funktioniert sehr gut. Wir merken, dass die Nutzer uns vertrauen.
Wo finden Sie Inspiration?

Es sind tatsächlich die Regierungsgebäude selbst, die mich inspirieren. Sie lassen mich daran denken, welche Auswirkungen die Entscheidungen, die dort getroffen werden, auf das Leben der einzelnen Bürger haben. Vor allem der Kongress: Hier laufen die verschiedenen Versionen über die Zukunft unseres Landes zusammen, die das Schicksal unserer Gesellschaft bestimmen.

Datum 02.05.2016
Anzahl Bilder 5
Autorin/Autor Alice Kohn
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