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Politik

Gustav Stresemann und die Republik

21. August 2017

Die historische Dokumentation zeigt, dass die erste deutsche Demokratie nicht zwangsläufig scheitern musste. Gustav Stresemann wurde Reichskanzler, als die junge Weimarer Republik 1923 einmal mehr ins Chaos stürzte.

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Gustav Stresemann (Friedensnobelpreisträger) am 15. Mai 1928 auf den Treppen des  Reichstags in Berlin
Bild: AP

Obwohl Deutschland immer noch an den Folgen des verlorenen Krieges und des Versailler Vertrags litt, erlebte die Republik bis 1929 eine Zeit relativer Stabilität.

Nach dem Ersten Weltkrieg, den Deutschland verloren hatte, besetzten Frankreich und Belgien das Ruhrgebiet, um milliardenschwere Reparationen zu erzwingen und die Kontrolle über die wichtige Industrieregion zu gewinnen. Die Inflation erreichte ihren Höhepunkt. Kommunistische Aufstände drohten von links, die radikale Rechte forderte eine nationale Diktatur. Das alte System, die Monarchie, war zu Ende. Kaiser Wilhelm II. hatte 1918 abdanken müssen. Kanzler werden in solcher Zeit, das sei "eigentlich politischer Selbstmord", schrieb Stresemann an seine Frau. Die Weimarer Republik, der erste Versuch einer parlamentarisch demokratischen Ordnung in Deutschland, scheiterte 1933 mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler.

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