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Guinea nach dem ersten Wahlgang

5. Juli 2010

Guinea hat gewählt+++Sinn und Unsinn der ECOWAS+++Südafrikas Flüchtlinge

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Cellou DialloBild: AP

Es waren die ersten freien Wahlen seit der Unabhängigkeit vor 52 Jahren. Die Guineer haben vor gut einer Woche über ihren neuen Präsidenten abgestimmt. 24 Kanidaten sind angetreten - nur zwei kommen in die Stichwahl. Am Freitag hat die Wahlkommission dann die Ergebnisse bekanntgegeben. Das Resultat war keine große Überraschung: Der Ex-Regierungschef Cellu Diallo führt mit 39,7 - sein Kontrahent Alpha Condé hat 20,7 Prozent der Stimmen bekommen. Alexander Graf Lambsdorff spricht im Fokus Afrika über die Wahl. Er war als EU-Wahlbeobachter in Guinea.

Was hat die ECOWAS bisher gebracht?

15 Staaten, mehr als 300 Millionen Menschen und unzählige Ressourcen – die Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten ECOWAS ist eines der vielversprechendsten Projekte in Afrika. 35 Jahre nach der Gründung trafen sich die Staatschefs auf den Kap Verden. Ihr Plan: Sie wollten eine gemeinsame Industriepolitik beschließen.

Die Angst der Flüchtlinge in Südafrika

Südafrika zeigt sich zur WM von seiner besten Seite. Gastfreundlich und weltoffen. Die Mannschaftskapitäne verlesen jetzt vor jedem Spiel bei der FIFA-Fußball Weltmeisterschaft Statements gegen den Rassismus. Und die Übergriffe gegen simbabwische Flüchtlinge im Land scheinen weit weg. Jetzt zur WM ist das Leben für die Flüchtlinge auch tatsächlich ziemlich ruhig. Aber sie alle haben Angst vor der Zeit nach der WM.

Redaktion: Christine Harjes