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Grenadas Durst

Klaus Esterluss29. Oktober 2013

Ein Pilotprojekt soll die Wasserversorgung auf der Insel sichern helfen. Das ist besonders wichtig für die Landwirtschaft und den Tourismus, von denen das Land lebt. Wassersparen steht nun ganz oben auf der Agenda.

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Gräberfeld am Strand (Foto: DW)
Bild: DW

Grenada: Maßnahmen gegen den Wassermangel

Projektziel: Wasserversorgung gegen Klimawandel absichern
Projektart: Klimawandelanpassung auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene
Projektvolumen: rund 5 Millionen Euro im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative
Projektlaufzeit: 2013 - 2016

Auf Grenada wird das Trinkwasser knapp. Für die Bewohner ist das eine Katastrophe. Sie brauchen das Wasser, leben von der Landwirtschaft und vom Tourismus. Die zunehmende Trockenheit und der zugleich intensive Wasserverbrauch lassen den Grundwasserspiegel sinken. Dadurch dringt Meerwasser in die Wasserschichten des Bodens ein. Gleichzeitig erodieren durch den steigenden Meeresspiegel die Küsten und Wirbelstürme verwüsten die Infrastruktur der Wasserversorgung.

Gemeinsam mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), unterstützt von der Internationalen Klimaschutzinitiative, wollen die Grenadier versuchen, das Wasserproblem zu lösen. Einerseits technisch, indem Brunnen vertieft oder Bewässerungssysteme für Landwirte errichtet werden. Andererseits geht es darum, Wasser sparen zu lernen. Gerade im Tourismus ist das entscheidend.

Ein Film von Grit Hofmann