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Neuer Schein ab Herbst

24. Februar 2015

Nach dem Fünf- und Zehn-Euro-Schein wird auch die 20-Euro-Note ausgetauscht. Verbraucher in Deutschland und den anderen Euroländern können den neuen Geldschein zum ersten Mal am 25. November in der Hand halten.

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Der neue 20-Euro-Schein
Bild: picture alliance/APA/picturedesk.com

Im Wettlauf mit Geldfälschern legen Europas Währungshüter wieder einmal vor: Nach dem Fünfer und dem Zehner haben sie den 20-Euro-Schein neu gestaltet. Ab dem 25. November soll die überarbeitete Banknote unters Volk gebracht werden, bis dahin wollen die Notenbanken 4,3 Milliarden Stück gedruckt haben. Am Dienstag konnte sich die Öffentlichkeit erstmals ein Bild machen. "Die Einführung einer neuen Banknote erinnert uns daran, dass die europäische Integration ein fortlaufender Prozess ist", sagte EZB-Präsident Mario Draghi bei der Vorstellung der Banknote in Frankfurt.

Der neue 20-Euro-Schein
Bild: Reuters/R. Orlowski

Angesichts zuletzt wieder steigender Falschgeldzahlen hatte sich Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele im Januar überzeugt gezeigt: "Mit der neuen Europa-Serie wird die Sicherheit der Banknoten weiter erhöht." Das scheint gerade beim 20-Euro-Schein geboten: "Die 20-Euro-Note ist wichtig, weil sie einer der am meisten genutzten Scheine im Euroraum ist", erklärte Draghi. Auch Kriminelle versuchen sich gerne am Zwanziger. Er wechselt häufig den Besitzer und wer einen 20-Euro-Schein als Wechselgeld im Supermarkt oder beim Bäcker bekommt, prüft diesen erfahrungsgemäß nicht so genau auf Echtheit.

hb/dk (dpa,afp)