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G20: Europa wehrt Kritiker ab (19.06.2012)

19. Juni 2012

Was macht die Europäer in Los Cabos so wütend? +++ Was könnte die Eurozone vom ersten US-Finanzminister lernen? +++ Was hat Microsoft gegen das iPad zu bieten?

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Symbolbild Konjunktur (Foto: AP)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Der siebte G20-Gipfel, der in der Nacht zu Mittwoch zu Ende geht, sollte sich um grüne Energien drehen, so hatte sich der Gastgeber, Mexikos Präsident Felipe Calderon, vorgestellt. Doch dominierte die Schuldenkrise in Europa wieder mal die Tagesordnung. Und die Betroffenen zeigen sich überaus gereizt. Ob das an der Hitze im Tagungsort Los Cabos liegt?

G20: Europa wehrt Kritiker ab (19.06.2012)

Die Schuldenkrise beschäftigt nicht nur Politiker und Ökonomen. Sie inspiriert auch Historiker. Interessante Parallelen wurden festgestellt. So erlebt der erste US-Finanzminister Alexander Hamilton über 200 Jahre nach seinem Tod auf einmal eine Renaissance. Als leuchtendes Beispiel zur Schuldenbekämpfung wird er gerühmt. Wäre er an Angela Merkels Stelle, hätte er längst eine Haftungsunion und Eurobonds eingeführt. Doch sind die Situationen bei den Gründungsvätern der USA und in der heutigen Eurozone wirklich vergleichbar?

Der Software-Konzern Microsoft will nun auch im Hardware-Geschäft mitmischen und am Boom-Markt der Tablets mit verdienen. Damit macht Microsoft dem Marktführer Apple Konkurrenz. Der Microsoft Tablet-PC "Surface" soll noch dieses Jahr auf den Markt kommen.

Redakteurin am Mikrophon: Zhang Danhong