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Hotel Mama

4. April 2011

Immer wenn es auf den Semesterstart zugeht, herrscht in Deutschland Wohnungsnot unter Studierenden. Wohnheimplätze sind Mangelware, die eigenen vier Wände oft zu teuer. Viele wohnen deshalb kostengünstig bei den Eltern.

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Straßenschild mit Beschriftung Hotel Mama und Abnabelung
Bild: Fotolia/Marem

Wenn es um das Thema Wohnen geht, dann sind die Studentenwerke gefragt. Sie kümmern sich in Deutschland nämlich um die sozialen Belange der Studierenden und betreiben eigene Wohnheime, in denen man kostengünstig Zimmer mieten kann. Außerdem werden Studien in Auftrag gegeben - etwa darüber, wie Studierende heutzutage leben und wohnen. Das Deutsche Studentenwerk hat dabei herausgefunden, dass Studenten vor allem preisgünstig wohnen wollen. Studentenwohnheime und das eigene Elternhaus sind dabei gerade unter Studienanfängern das vorherrschende Wohnmodell, auch wenn einige lieber aus dem "Hotel Mama" ausziehen würden. Was in Deutschland oft finanzielle Gründe hat, ist in anderen Ländern selbstverständlich: Man wohnt zu Hause, solange man studiert.

Außerdem in der Sendung:

  • Wer studiert schon Reaktortechnik? - Ein Studiengang, der derzeit um sein Image kämpft
  • Physikshow als Internetrenner - Studierende in Bonn machen Physik zum Spektakel und zählen 1,5 Millionen Klicks auf Youtube
  • Das Hochschul-ABC - A wie AStA

Redaktion und Moderation: Gaby Reucher