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Furcht vor Ölpest unter der Wasseroberfläche

8. Juni 2010

Gefahr durch Öl in den Tiefen des Golfs von Mexiko +++ UN will Kampf gegen Müttersterblichkeit intensivieren +++ Argentinien im Fußball-WM-Fieber

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Ölfilm im Golf von Mexiko Anfang Mai 2010 (Foto: dpa)
Ölfilm im Golf von Mexiko Anfang Mai 2010Bild: picture alliance / dpa

Die Wissenschaftler, die sich mit den Folgen der Ölpest im Golf von Mexiko beschäftigen, fischen derzeit buchstäblich im Trüben: Ein Großteil der Ölmengen, die seit mehr als anderthalb Monaten aus dem Bohrloch unter der zerstörten Bohrinsel 'Deepwater Horizon' ausgetreten sind, werden in großen Tiefen vermutet. Ihre Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt im Golf von Mexiko sind noch völlig unklar. Klar ist allerdings, dass damit noch mehr unangenehme Fragen auf die Verantwortlichen des Energiekonzerns BP zukommen.

Frauen gegen Müttersterblichkeit

Schwanger zu sein - das ist auch heute noch für viele Frauen gleichbedeutend mit einem Todesurteil. Allein im Jahr 2008 starben weltweit fast 350.000 Frauen während der Schwangerschaft, bei oder nach der Geburt. Es sind Zahlen, die alarmieren. Bis 2015 soll im Rahmen der der UN-Milleniumsziele die Müttersterblichkeit drastisch gesenkt werden - um 75 Prozent gegenüber 1990. In vielen Ländern allerdings ist man davon noch immer meilenweit entfernt. Wie der Kampf gegen Müttersterblichkeit künftig effektiver geführt werden kann, darum geht es derzeit bei einer UN-Konferenz in Washington.

Argentinien im weiß-blauen Fieber

Die 'Albiceleste' - die weiß-blauen Kicker aus Argentinien gehen bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Süd-Afrika als einer der Titel-Favoriten an den Start. Mit ihrem Super-Star Lionel Messi und Diego Maradona als Trainer sind die fußball-verrückten Argentinier euphorisch wie schon lange nicht mehr. Zwar gibt es auch Skeptiker, die Maradonas Bilanz als Trainer nicht so recht überzeugen will. Doch vor dem Auftaktspiel gegen Nigeria am Samstag sind die Fußballfans trotzdem voller Optimismus.

Redaktion: Mirjam Gehrke und Thomas Kohlmann