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Fußball: Schwere Vorwürfe von Pezzoni, Köln wehrt sich

8. September 2012
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Kevin Pezzoni im Trikot des 1. FC Köln gestikuliert auf dem Spielfeld (Foto: dpa/lnw)
Kevin Pezzoni im Kölner TrikotBild: picture alliance / dpa

Der von Hooligans bedrohte Fußball-Profi Kevin Pezzoni hat am Samstag (08.09.2012) schwere Vorwürfe gegen den Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln erhoben und den Klub damit in die Bredouille gebracht. Pezzoni sagte der Welt am Sonntag, ihm sei es
vorgekommen, als habe der Bundesliga-Absteiger auf eine günstige Gelegenheit gewartet, um ihn loszuwerden. Er habe seinen Vertrag nie auflösen wollen, der Vorschlag sei vom Verein an ihn herangetragen worden.

Kevin Pezzoni im Trikot des 1. FC Köln gestikuliert auf dem Spielfeld (Foto: dpa/lnw)
Kevin Pezzoni im Kölner TrikotBild: picture alliance / dpa

Der Verein wehrte sich dagegen, rückte aber gleichzeitig von seiner bisherigen Darstellung ab, der Spieler hätte um die Auflösung seines Vertrages gebeten. FC-Geschäftsführer Claus Horstmann erklärte einige Stunden später, dass der Spieler am 29. August zum Verein gekommen sei, weil er sich nicht mehr zutraute, im Spiel gegen Cottbus aufzulaufen. Die für ihn schlechtere Alternative zur Vertragsauflösung sei gewesen, ihn aus dem Kader zu streichen. Deswegen haben man sich auf die
Vertragsauflösung geeinigt. Pezzoni habe zudem noch eine Abfindung erhalten. Horstmann bezeichnete die Vorwürfe des Abwehrspielers als substanzlos und unangebracht. Der 1. FC Köln habe alles getan, um Pezzoni in angemessener Weise zu schützen. (ck/sid/dpa)