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Ein französischer Bergbauer hilft Flüchtlingen, die über die italienische Grenze kommen. Nun muss er vor Gericht. Der Vorwurf: Menschenschmuggel.
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Die Hilfsorganisation SOS Méditerranée wird den Chartervertrag mit ihrem Rettungsschiff beenden. Als Grund nennt sie zunehmenden politischen Druck. Die letzten von dem Schiff Geretteten wurden nach Deutschland geflogen.
Einschüchterungsversuche, Beleidigungen, Gewalt: Amnesty International wirft den französischen Behörden vor, Flüchtlinge und ihre Helfer zu schikanieren. Viele Aktivisten hätten Angst, so die Menschenrechtsorganisation.
Das Rettungsschiff "Open Arms" wird nicht nach Spanien fahren. Die Regierung in Madrid hatte der Besatzung einen sicheren Hafen angeboten. Der sei aber - aufgrund der angespannten Lage an Bord - zu weit entfernt.
Die neue Regierung Italiens werde nur wenig von dem umsetzen können, was sie im Wahlkampf angekündigt hat, hofft man bei einer NGO in Rom. Sie bringt Flüchtlingen Italienisch bei. Bernd Riegert berichtet.