Frühling ist Sternschnuppenzeit | Alle multimedialen Inhalte der Deutschen Welle | DW | 04.05.2019

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Wissen & Umwelt

Frühling ist Sternschnuppenzeit

Anfang Mai treffen Meteorschauer regelmäßig auf unsere Erde. Die Mai-Aquariiden kommen immer um die gleiche Jahreszeit. Also: Augen auf, und wünsch Dir was!

  • Sternschnuppe (picture-alliance/dpa/P. Pleul)

    Es ist wieder soweit

    Man könnte fast die Uhr danach stellen: Immer Anfang Mai treffen besonders viele Sternschnuppen auf die Erde. Diese nennen sich nach den Sternbildern, in deren Nähe sie am Himmel zu sehen sind.

  • Infografik Meteoritenschauer erklärt Deutsch

    Und so entstehen sie

    Die Termine der Sternschnuppenschauer sind jedes Jahr gleich. Sie treten immer dann auf, wenn die Erde bei ihrem Umlauf um die Sonne einen Ring von Kometenstaub durchfliegt.

  • Sternschnuppen (picture-alliance/dpa/D. Reinhardt)

    Winzige Körner glühend hell

    Dann treten winzige Staubkörner in unsere Atmosphäre ein und verglühen dort. Die Meteore haben einen Durchmesser von etwa einem Millimeter bis zu einem Zentimeter. Je größer sie sind, desto schöner leuchten sie am Himmel.

  • Infografik Perseiden Meteorstrom Deutsch

    Nicht nur im Frühjahr

    Auch im Sommer und Winter durchfliegt die Erde Kometenstaubringe. Auch dann stehen die Chancen gut, Sternschnuppen zu erhaschen. Das ist zum Beispiel von Juli bis August der Fall. Dann kommen die Perseiden aus dem Sternbild des Perseus. Im November treffen die Leoniden auf die Erde, danach die Geminiden Mitte Dezember.

  • BdT Deutschland Besucher bestaunen Sternschnuppen in Rheinauen bei Bonn (picture-alliance/dpa/V. Lannert)

    Weg vom Licht der Großstadt

    Am schönsten ist es natürlich, an einem lauen Abend bei klarem Himmel Sternschnuppen zu zählen. Während des Perseidenregens im Sommer kommen da in einer Minute schon mal 100 Sternschnuppen zusammen. Aber auch jetzt in der Maienzeit gibt es bestimmt schöne Abende für's Sternschnuppenzählen :-)

  • Sternschnuppen Sternenhimmel (Imago/Eibner)

    Für Hartgesottene

    Wer nicht davor zurückschreckt, kann aber auch im Winter bei Hochdruckeinfluss unvergessliche Sternschnuppen-Abende verbringen. Dann ist der Himmel klar und es wird früh dunkel - also perfekte Bedingungen. Am besten natürlich hoch oben auf einem Berg.

  • Sternschnuppe nordöstlich der ungarischen Hauptstadt Budapest (picture-alliance/dpa)

    Wichtig: Das Wünschen nicht vergessen

    Auch wer aus rein naturwissenschaftlichem Interesse die Sternschnuppen beobachtet sollte nicht vergessen, sich etwas zu wünschen, wenn er oder sie eine entdeckt. Und wichtig: Niemandem verraten, was das für ein Wunsch ist - sonst geht er nicht in Erfüllung.


  • Sternschnuppe (picture-alliance/dpa/P. Pleul)

    Es ist wieder soweit

    Man könnte fast die Uhr danach stellen: Immer Anfang Mai treffen besonders viele Sternschnuppen auf die Erde. Diese nennen sich nach den Sternbildern, in deren Nähe sie am Himmel zu sehen sind.

  • Infografik Meteoritenschauer erklärt Deutsch

    Und so entstehen sie

    Die Termine der Sternschnuppenschauer sind jedes Jahr gleich. Sie treten immer dann auf, wenn die Erde bei ihrem Umlauf um die Sonne einen Ring von Kometenstaub durchfliegt.

  • Sternschnuppen (picture-alliance/dpa/D. Reinhardt)

    Winzige Körner glühend hell

    Dann treten winzige Staubkörner in unsere Atmosphäre ein und verglühen dort. Die Meteore haben einen Durchmesser von etwa einem Millimeter bis zu einem Zentimeter. Je größer sie sind, desto schöner leuchten sie am Himmel.

  • Infografik Perseiden Meteorstrom Deutsch

    Nicht nur im Frühjahr

    Auch im Sommer und Winter durchfliegt die Erde Kometenstaubringe. Auch dann stehen die Chancen gut, Sternschnuppen zu erhaschen. Das ist zum Beispiel von Juli bis August der Fall. Dann kommen die Perseiden aus dem Sternbild des Perseus. Im November treffen die Leoniden auf die Erde, danach die Geminiden Mitte Dezember.

  • BdT Deutschland Besucher bestaunen Sternschnuppen in Rheinauen bei Bonn (picture-alliance/dpa/V. Lannert)

    Weg vom Licht der Großstadt

    Am schönsten ist es natürlich, an einem lauen Abend bei klarem Himmel Sternschnuppen zu zählen. Während des Perseidenregens im Sommer kommen da in einer Minute schon mal 100 Sternschnuppen zusammen. Aber auch jetzt in der Maienzeit gibt es bestimmt schöne Abende für's Sternschnuppenzählen :-)

  • Sternschnuppen Sternenhimmel (Imago/Eibner)

    Für Hartgesottene

    Wer nicht davor zurückschreckt, kann aber auch im Winter bei Hochdruckeinfluss unvergessliche Sternschnuppen-Abende verbringen. Dann ist der Himmel klar und es wird früh dunkel - also perfekte Bedingungen. Am besten natürlich hoch oben auf einem Berg.

  • Sternschnuppe nordöstlich der ungarischen Hauptstadt Budapest (picture-alliance/dpa)

    Wichtig: Das Wünschen nicht vergessen

    Auch wer aus rein naturwissenschaftlichem Interesse die Sternschnuppen beobachtet sollte nicht vergessen, sich etwas zu wünschen, wenn er oder sie eine entdeckt. Und wichtig: Niemandem verraten, was das für ein Wunsch ist - sonst geht er nicht in Erfüllung.


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