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Flughafen-Hilfskräfte: Flop mit Ansage

Thomas Kohlmann
10. August 2022

Wie Christian Lindner Steuerzahler vor den Folgen der Inflation schützen will+++Wo bleiben die Hilfskräfte für die deutschen Flughäfen+++Zeitenwende im deutschen China-Geschäft+++90 Jahre Lego

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Bundesfinanzminister Christian Lindner will auf die Inflation mit Korrekturen im Steuersystem reagieren. Die Maßnahmen umfassen nach seinen Berechnungen 10 Milliarden Euro. Anstelle von Entlastungen spricht Lindner von einem Verzicht auf zusätzliche Belastungen. Der Staat dürfe nicht, so der FDP-Minister, durch mehr Steuer-Einnahmen von der Inflation profitieren.

Überfälliger Strategiewechsel

Die deutsche Wirtschaft blickt mit Sorge auf die Spannungen zwischen China und Taiwan. Denn abhängig ist man von beiden: Von Taiwan, dem größten Chiphersteller der Welt und von China als zentralem Absatzmarkt und Lieferanten für Vorprodukte. Längst raten viele Experten, die große Abhängigkeit von China zurückzufahren. Sonst drohe ein böses Erwachen.

Misserfolg auf ganzer Linie

Als Ende Juni die Sommerferien im bevölkerungsreichsten  Bundesland Nordrhein-Westfalen begannen, war das Chaos an den Flughäfen perfekt: der Personalmangel in der Branche führte zu gestrichenen Flügen, ewigen Wartezeiten, verlorenem Gepäck. Die Politik versprach Hilfe, Hilfskräfte aus der Türkei sollten schnell und unbürokratisch ins Land geholt werden. Jetzt sind in NRW die Sommerferien zu Ende gegangen, in den anderen Bundesländern geht das Durcheinander weiter. Was also hat die Hilfe bis jetzt gebracht?

90 Jahre Lego

Heute vor 90 Jahren, am 10.August 1932, gründete ein dänischer Tischler die Firma Lego. Er konnte nicht ahnen, was später einmal daraus werden sollte. Mit Filmen, Apps, Kleidung und Freizeitparks steht Lego für deutlich mehr als sein Kerngeschäft, die bunten Plastik-Bausteine. Aber nicht immer lief es so gut für das dänische Unternehmen wie heute.

Redakteur am Mikrofon: Thomas Kohlmann
Technik: Jürgen Kuhn

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