Fluchtpunkt Berlin
20. November 2020Sie kommen aus China, Belarus, aus Syrien und dem Iran – politisch verfolgte Künstlerinnen und Künstler, die in Berlin ein neues Zuhause gefunden haben. In Kultur.21 erzählen sie ihre Geschichte und sprechen über Hoffnungen und Herausforderungen.
Kunst statt Knast
Wenn er geblieben wäre, wäre er wahrscheinlich Berufs-Revolutionär geworden. Oder im Knast gelandet. Lieber wollte Zmicer Chartkou Kunst machen. Deshalb hat der Regisseur Belarus verlassen. In Berlin kämpft er für die Meinungsfreiheit in Belarus.
Leben – überall und nirgends
Die Zeit im Gefängnis hat Zhou Qing nachhaltig verändert. Seitdem kann er nirgends Wurzeln schlagen. Aber einschüchtern lässt sich der Autor und Filmemacher nicht. Auch im Exil sucht er sich Themen aus China, an die sich sonst keiner wagt.
Mittlerin zwischen Menschen und Kulturen
Sie wollte nicht weg, sie musste. Nun lebt die syrische Künstlerin Kefah Ali Deeb in Berlin. Hier arbeitet sie als Museumsführerin gegen das Heimweh an und engagiert sich für ein friedliches Miteinander von Gastgebern und Geflüchteten.
Neustart in Berlin
Er hatte einen großartigen Job, einen Namen als Lyriker und war bestens vernetzt. Mit der Grünen Revolution im Iran war alles vorbei. In Berlin hat der Kurde Shahabaddin Sheikhi Sicherheit gefunden. Aber er musste wieder ganz von vorne anfangen.
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