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FAO: Hungerhilfe erreicht Betroffene teilweise nicht

24. Januar 2007
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Fast ein Drittel der weltweiten Lebensmittelhilfe kommt nicht bei den Hungernden an. Die Hungerhilfe müsse dringend reformiert werden, um zu verhindern, dass weiterhin jedes Jahr Spenden im Wert von mehr als 450 Millionen Euro in anderen Kanälen verschwinden, heißt es in dem Jahresbericht der Welternährungsorganisation (FAO), der am Mittwoch in Rom veröffentlicht wurde. Statt Lebensmittel zu liefern, sollten Hilfsleistungen wo immer möglich als Geldspenden oder in Form von Gutscheinen erbracht werden. Größtes Problem sei, dass die wichtigsten Geberländer rund die Hälfte ihres Budgets für heimische Produzenten und Transporte aufwänden.