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EZB sieht Folgen des 11. September weitgehend verflüchtigt

25. Februar 2002
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Die Europäischen Zentralbank (EZB) rechnet mit einem baldigen Ende der weltweiten Konjunkturschwäche. EZB-Chef Wim Duisenberg sagte bei einem Besuch in Peking, die wirtschaftlichen Folgen der Anschläge vom 11. September hätten sich größtenteils verflüchtigt.

Ein leichter Aufschwung werde schon in diesem Jahr zu beobachten sein, 2003 werde sich das Wachstum dann wieder beschleunigen. Das Bundesfinanzministerium ortete unterdessen in seinem jüngsten Monatsbericht "ermutigende Signale" für einen Aufschwung in Deutschland. Dies zeigten auch die deutlichen Verbesserungen der Geschäfts-Erwartungen im jüngsten Konjunkturtest des Münchner
ifo-Instituts.

Für 2003 gingen die Europäische Union (EU) und die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für Deutschland wieder von einem Wachstum von 2,8 bis 2,9 Prozent aus. Damit komme die Wirtschaft zurück auf einen Wachstumspfad, heißt es weiter.