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Experten prüfen Durchsetzung des griechischen Sparprogramms

14. Juni 2010
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Experten der Europäischen Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IWF) sowie der Euroländer nehmen seit Montag in Athen die Durchsetzung des griechischen Sparprogramms unter die Lupe. Es ist die erste detaillierte Kontrolle vor der neuen Auszahlung von etwa neun Milliarden Euro seitens des IWF und der Euroländer an die Griechen, berichtete das griechische Staatsradio (NET). Eine zweite Kontrolle ist für Juli geplant. Fällt auch diese positiv aus, wird das Geld freigegeben. Im Mai hatte Griechenland die erste Finanzspritze von 5,5 Milliarden Euro zur Rettung seiner Staatsfinanzen vom IWF und 14,5 Milliarden Euro von den Euroland-Partnern erhalten. Das gesamte Rettungspaket von IWF und EU für Griechenland umfasst 110 Milliarden Euro über drei Jahre.