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EU vs. Trump bei Iran-Sanktionen

25. September 2018

Die EU will die Iran-Sanktionen der USA umgehen +++ Deutschlands Verkehrsminister will Dieselfahrer zur Kasse bitten +++ Google verändert im Jubiläumsjahr seine Suchmaschine

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Die Europäische Union geht in der Iran-Politik auf Konfrontationskurs zu US-Präsident Donald Trump. Der will, dass sich auch europäische Firmen an die Sanktionen halten, die die USA gegen den Iran verhängt haben. Weil die USA nicht zuletzt Banken unter Druck setzen, keine Überweisungen in den Iran zu tätigen, hat die EU jetzt angekündigt, eine eigene Finanzplattform zu schaffen. Sie soll Zahlungen abseits normaler Überweisungen ermöglichen.

Trotzdem bleibt für europäische Firmen eine Zwickmühle: Machen sie Geschäfte im Iran, riskieren sie Nachteile in den USA. Viele Großkonzerne haben bereits angekündigt, sich an Sanktionen halten zu wollen, die die USA einseitig verhängt haben.

Diesel und die Kosten

Zahlreiche Autohersteller, allen voran Volkswagen, sind dabei erwischt worden, wie sie den Schadstoff-Ausstoß ihrer Dieselfahrzeuge manipuliert haben. Inzwischen drohen Dieselautos in vielen Städten Fahrverbote. Bisher konnte sich die Politik nicht auf eine Lösung einigen. Sollen Millionen Fahrzeuge umgerüstet werden? Sollen die Autokonzerne ihre alten Diesel zurückkaufen oder gegen neue Wagen umtauschen müssen? Und wer zahlt das alles? Der deutsche Verkehrsminister hat jetzt einen Vorschlag gemacht und gleich für viel Wirbel gesorgt.

Googles neue Suche

Google feiert in diesem Jahr gleich mehrere runde Geburtstage. Die Firma selbst wird 20 Jahre alt, und das erste Smartphone mit dem Google-Betriebssystem Android kam vor zehn Jahren auf den Markt. Nun hat der Konzern neue Funktionen für seine Suchmaschine vorgestellt, damit die Werbeeinnahmen auch in Zukunft sprudeln.

 


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Max Zimmer

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.