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EU und IWF: Rezession wird kommen

24. Januar 2012

IWF sieht Erholung der Weltwirtschaft bedroht +++ EU-Finanzminister erhöhen Druck auf Griechenland +++ Hoteliers freuen sich auf das Weltwirtschaftsforum +++

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Bild: dapd

Alle drei Monate versucht der Internationale Währungsfonds, in die Zukunft zu schauen. Genauer: die Entwicklung der Weltwirtschaft vorherzusagen. Heute gab es aus Washington schlechte Nachrichten: Der IWF korrigierte seine bisherigen Prognosen nach unten. Demnach wird die Weltwirtschaft geringer wachsen als bisher angenommen. Schuld daran sind die Probleme in der Eurozone. Für Europa erwartet der IWF sogar eine Rezession.

Druck auf Griechenland

Auch die EU-Kommission erwartet im ersten Halbjahr eine "moderate Rezession". Das bestätigte Währungskommissar Olli Rehn am Dienstag nach einem Treffen der EU-Finanzminister in Brüssel. Zuvor hatten die Finanzminister, wie nicht anders zu erwarten, vor allem über Griechenland gesprochen. Werden die Griechen die Sparpläne umsetzen? Und wie viele Schulden werden ihnen erlassen? Themen genug für hitzige Diskussionen.

Freude bei Hoteliers

Am Mittwoch geht er wieder los, der große Rummel in Davos. Dann treffen sich in dem Schweizer Urlaubsort Unternehmer, Finanzmenschen und Politiker zum Weltwirtschaftsforum. Befürworter des Treffens sagen, hier würden die Probleme der Welt, wenn schon nicht gelöst, so doch zumindest besprochen. Gegner sehen das Forum dagegen als sinnfreies Schaulaufen der Reichen und Mächtigen. Sicher ist eines: das Treffen ist von großer Bedeutung – zumindest für Davoser Hoteliers.

Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker