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EU-Ratspräsidentschaft in Corona-Zeiten

3. Juli 2020

Ein Blick auf den Zustand der EU und die Frage, was in Krisenzeiten aus großen Plänen wird.

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Alle sechs Monate übernimmt ein anderer Mitgliedsstaat der Europäischen Union die Ratspräsentschaft. Er muss dann dafür sorgen, dass der Rat der EU - also das Gremium der nationalen Regierungen - ordentlich arbeiten und Entscheidungen fällen kann. Welches Land gerade die Ratspräsidentschaft inne hat - seit dem 1. Juli ist es Deutschland - das interessiert wahrscheinlich nur eingefleischte Politik-Junkies.

Unabhängig davon sind es gerade herausfordernde Zeiten für die EU. Eigentlich sollte der Green New Deal das große Thema sein, also das Ziel, Europa bis 2050 klimaneutral zu machen. Dann kam die Corona-Pandemie und mit ihr ein Rettungsplan in unvorstellbarer Höhe - jetzt ist völlig offen, was das für den Green New Deal bedeutet. Der Brexit und die noch ungelöste Flüchtlingsproblematik werfen weitere Fragen auf. Ein guter Zeitpunkt also, sich den Zustand der Europäischen Union mal genauer anzuschauen.

 

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Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Jürgen Kuhn

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.