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Eine Schottin backt Zimtsterne

Naomi Conrad13. Dezember 2012

Für Ausländer ist die deutsche Küche exotisch. Es ist nicht leicht, solche Gerichte nachzukochen. Lesen Sie hier das Original-Rezept von Zimtsternen.

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Naomi Conrad, DW-Mitarbeiterin, backt Zimtsterne; (Foto: DW/J. Schmeller)
Bild: DW/J. Schmeller

Zimtsterne gehören in Deutschland auf jeden weihnachtlichen Plätzchenteller - vielleicht, weil sie so intensiv duften. Das Gewürz Zimt kommt von weither, ursprünglich aus Ceylon, dem heutigen Sri Lanka. Es wird aus Baumrinde gewonnen und war schon vor 5000 Jahren in China bekannt.

Das Rezept für die weihnachtlichen Sterne kommt dagegen aus Schwaben in Süddeutschland.

So is(s)t Deutschland: Zimtsterne (Nur für Projekt "So geht Deutschland")

Das Eiweiß von drei Hühnereiern wird so lange mit einem Rührgerät geschlagen, bis es steif ist. Dann kommen 250 Gramm Puderzucker und ein Päckchen Vanillezucker dazu. Eine Tasse der Eiweißmasse wird zur Seite gestellt, der Rest wird mit 300 Gramm fein geriebenen Mandeln und mit ausreichend Zimt vermischt.

Nun muss der Teig ausgerollt werden. Wenn er zu sehr klebt, am besten das Nudelholz in Frischhaltefolie wickeln. Dann die etwa einen halben Zentimeter dicke Platte mit dem übrigen Eiweiß bestreichen, Sterne ausstechen und bei 150 Grad im Backofen trocknen, bis sie leicht Farbe bekommen.

Fertig sind die Zimtsterne - wenn es denn Sterne geworden sind. DW-Mitarbeiterin Naomi Conrad hat lieber ihre eigene Formenlehre entwickelt...