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Ein Anruf, und dann los!

28. März 2011

Wer freiwillig in ein Katastrophengebiet fährt um zu helfen, der beweist nicht nur Mut, sondern auch Mitgefühl. Der Bonner Medizinstudent Tobias Becher war mit dem THW in Japan und berichtet von seinen Eindrücken.

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SEEBA-Kräfte bei einer Besprechung mit den japanischen Behörden (Foto: THW/Georgia Pfleiderer)
Bild: THW/Georgia Pfleiderer

Das Technische Hilfswerk (THW) ist eine Organisation, die in Katastrophengebieten weltweit hilft, sei es mit Bergungsteams, mit sanitärer Ausrüstung oder Trinkwasseraufbereitungsanlagen. Das Besondere: Die meisten Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Das ist auch weltweit außergewöhnlich, denn normalerweise werden Rettungskräfte in anderen Ländern von staatlichen Stellen, zum Beispiel von Feuerwehren, gestellt.

Der Bonner Medizinstudent Tobias Becher ist einer der vielen ehrenamtlichen Helfer des THW. Er ist erst vor wenigen Tagen von seinem Einsatz in Japan zurückgekehrt. Dort haben nicht nur Erdbeben und Tsunami eine schreckliche Verwüstung hinterlassen. Die Menschen bangen auch immer noch, ob das Atomkraftwerk Fukushima im Nordosten des Landes vor dem GAU, dem größten anzunehmenden Unfall, zu retten ist. Tobias Becher hat der Deutschen Welle von seinen Erfahrungen mit dem THW in Japan erzählt. Das Interview führte Gaby Reucher.