DW: Unabhängige, faktenbasierte Berichterstattung

Der Nahost-Konflikt beherrscht derzeit alle Schlagzeilen. Jetzt ist eine Waffenruhe zwischen Hamas und Israel erreicht worden. Die Erleichterung darüber ist überall groß. In den vergangenen Tagen ist über den Konflikt intensiv diskutiert worden. Diese Debatte geht weiter. Auch in den sozialen Medien. Es geht um einen angemessenen journalistischen Umgang mit dem Thema, es geht um Verursacher und Opfer, um Objektivität und Sorgfaltspflicht. Dabei werden zum Teil heftige Vorwürfe gemacht. Auch die DW wird für ihre Berichterstattung kritisiert.

Für uns als Journalist*innen in der DW ist eines ganz klar: Wir stehen für eine unabhängige, wertegebundene Berichterstattung, die die Vielfalt der Standpunkte fair widerspiegelt. Das gilt auch für unsere journalistischen Angebote zu den Auseinandersetzungen in Nahost. Wir berichten über das Leid von Palästinensern, wir informieren über das Leid von Menschen in Israel.

Wir sind nah dran am Geschehen mit dem Ziel: Freie Informationen für freie Entscheidungen. Wir informieren transparent und mit Respekt, kein Menschenleben zählt für uns mehr als das andere. Wenn wir über die Gewalt in Nahost berichten, gilt für uns, was immer gilt: Es zählen die Fakten. Sie nehmen wir in den Blick. Sie geben wir weiter. Das ist die Glaubwürdigkeit, die unsere Nutzenden auf der ganzen Welt von uns erwarten.