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Jochen Kürten
26. November 2010

Habermann: ein deutsch-tschechischer Film arbeitet ein schwieriges Thema auf +++ Nora Tschirner: eine junge Darstellerin überzeugt mit ihrem Charme +++ Nosferatu - ein Klassiker des frühen deutschen Films.

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Flüchtlingsszene Ende des 2. WK - Szene aus dem film Habermann (dpa)
"Habermann"Bild: picture-alliance/dpa

Bei unseren Nachbarn startete der Film "Habermann" bereits im Oktober in den Kinos und war dort höchst erfolgreich, ließ sogar Hollywood-Produktionen wie "Wall Street 2" hinter sich. Regisseur Juraj Herz, ein Auschwitz-Überlebender, erzählt in seinem Film die Geschichte der sudetendeutschen Vertreibung. Populär besetzt - es wirken gleich mehrere deutsche und tschechische Film-Stars mit -, sehr konventionell erzählt, hat der Film den Mut das schwierige Thema einem breiten Zuschauerkreis darzustellen.

Außerdem in der Sendung:

Everybodys Darling

Spätestens seit Til Schweigers phänomenalen Publikumserfolg "Keinohrhasen" ist die deutsche Schauspielerin Nora Tschirner überall bekannt. Dabei konnte die zierlich-charmante Darstellerin schon damals, 2007, als der Film in die Kinos kam, auf eine beachtliche Karriere zurückblicken, war sie doch eine der beliebten, jungen Moderatorinnen bei MTV. Was macht den Erfolg der Nora Tschirner aus? Ein Porträt.

Mutter aller Filmvampyre

Bei all der Begeisterung über den zur Zeit herrschenden Kult um Vampyrromane und deren Verfilmungen aus Hollywood wird oft vergessen, dass das Genre des Horrorfilms und ganz speziell das des Vampyrfilms Wurzeln im frühen deutschen Kino hat. Das mit Abstand einflussreichste Werk drehte der deutsche Regisseur Friedrich Wilhelm Murnau im Jahre 1922. Frei nach Bram Stokers Roman "Dracula" entstand damals "Nosferatu - eine Symphonie des Grauens". Ein Beitrag aus unserer Reihe "Klassiker des deutschen Films".

Redaktion und Moderation: Jochen Kürten