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Dossier: das Europaparlament

31. August 2010

Das Europäische Parlament ist einmalig: Als direkt und demokratisch gewählte Volksvertretung repräsentiert es mehr als 490 Millionen Bürger aus 27 Nationen. Begonnen hat alles im Jahr 1958 mit 142 Abgeordneten.

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Bild: picture-alliance/ dpa / dpaweb

1958 hieß das Parlament noch "Gemeinsame Versammlung". Die 142 Parlamentarier waren damals nicht direkt gewählt, sondern von den nationalen Parlamenten entsandt. Die ersten Europawahlen fanden 1979 statt. Die damals 410 Abgeordneten unter der Präsidentin Simone Veil verschafften sich mit einer ihrer ersten Entscheidungen gleich Gehör: Sie lehnten den Haushaltsplan der Europäischen Gemeinschaft für das Jahr 1980 ab.

Seitdem hat sich vieles verändert: Mit jeder Erweiterung der Gemeinschaft stieg auch die Anzahl der Europa-Parlamentarier. Aber das Parlament ist nicht nur größer geworden, sondern auch mächtiger: Mit jedem neuen EU-Vertrag wuchs sein Einfluss in Fragen des Budgets, der Erweiterungspolitik und der Auswahl der Kommission.

Im DW-WORLD.DE-Dossier finden Sie Informationen rund um das Europäische Parlament.

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