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Doch Fußballspiele im Leipziger WM-Stadion

29. Juli 2005
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Im für 116 Millionen Euro umgebauten Leipziger Zentralstadion finden bis zur WM 2006 nun doch Fußballspiele statt. Wenige Tage vor dem Saisonstart einigte sich Stadion-Besitzer Michael Kölmel mit Viertligist Sachsen Leipzig, der seine Heimspiele wie bisher in der 45.000 Zuschauer fassenden Arena austragen wird.

Leipzigs höchstklassiger Fußball-Verein kassiert pro Monat um die 40.000 Euro, damit er in der hochmodernen Arena antritt. Die ungewöhnliche finanzielle Unterstützung begründet sich im Interesse von Kölmel und der Stadt Leipzig, dass der Verein möglichst schnell in den Profifußball aufsteigt. Nur so lässt sich die Arena langfristig mit Gewinn betreiben.

Beim WM-Turnier ist Leipzig Gastgeber für vier Vorrundenspiele und ein Achtelfinale. "Jetzt hoffe ich, dass der FC Sachsen in die Regionalliga aufsteigt, was ein großes Plus bedeuten würde. Das unterstützen wir nach Kräften", sagte Kölmel.