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Die Wahlen und der Euro (07.05.2012)

7. Mai 2012

Was bedeuten die Wahlen in Frankreich und Griechenland für die Eurozone? +++ Wird der Euro zur Weichwährung? +++ Die Reaktionen der Börse +++ François Hollande: Hoffnungsträger auch für Spanier +++

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Die Wahlen und der Euro (07.05.2012)

Strukturreformen und sparen, sparen, sparen – das ist die Politik, die bisher allen Ländern der Eurozone verordnet wurde, die in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind. Treibende Kraft hinter diesem Sparkurs ist die Regierung der deutschen Kanzlerin Angela Merkel. Nach den Wahlen in Frankreich und in Griechenland ist jedoch klar: Die Unterstützung für den bisherigen Kurs schwindet. Europa brauche keine reine Sparpolitik, sondern mehr Beschäftigung, sagte Francois Hollande am Sonntag. Was aber heißt das für die Währungsgemeinschaft?

Börse: Sorgen um Griechenland

An der Frankfurter Börse gaben die Aktienkurse und auch der Eurokurs am Montag etwas nach. Doch das Minus hält sich in Grenzen, ein Kursrutsch bleibt zunächst aus - der Sieg Hollandes in Frankreich war auch an der Börse erwartet worden. Mehr Sorgen bereitet Anlegern der unklare Wahlausgang in Griechenland.

"Griechenland muss seine Strategie überarbeiten"

Was bedeuten die Wahlen in Frankreich und Griechenland für die Europäische Union und für die deutsche Regierung? Dazu ein Interview mit dem Europaparlamentarier Alexander Graf Lambsdorff. Er ist Abgeordneter der FDP, dem kleineren Koalitionspartner der Regierung Merkel.

François Hollande: Hoffnungsträger auch für Spanier

Die Sparpolitik ist nicht mehr unabwendbar, hatte Francois Hollande nach der Wahl am Sonntag gesagt. Auch in Spanien werden das viele Menschen gern gehört haben. Jeder vierte Spanier ist arbeitslos, der Wirtschaft fehlt es an Wachstumsimpulsen. Reaktionen aus Madrid.

Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker