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Die Steuern sprudeln wie nie (31.10.2012)

31. Oktober 2012

Die Steuerschätzung lässt für dieses Jahr eine Rekordeinnahme erwarten +++ Wie sieht die Zukunft der Währungsunion aus? +++ Wie entwickelt sich die Wirtschaft nach den Aufständen des arabischen Frühlings?

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Obwohl heute der evangelische Reformationstag gefeiert wird, wird trotzdem gearbeitet. Und heute gab es für den Finanzminister sogar einen ganz besonders wichtigen Termin: In Berlin wurden die Ergebnisse der aktuellen Steuerschätzung veröffentlicht. Nun weiß Wolfgang Schäuble, wie viel Geld er im kommenden Jahr ausgeben kann.

Die Steuern sprudeln wie nie (31.10.2012)

Deutschland kommt gut durch die Krise, doch zurücklehnen und gar nichts tun, das geht natürlich nicht. Das gilt für Deutschland, die größte und stärkste Volkswirtschaft in Europa, ganz besonders. Auch wenn es uns nicht so hart getroffen hat, sind wir in der Mitte Europas sehr vom Wohlergehen des gemeinsamen Marktes abhängig. Wir haben darüber mit Clemens Fuest geredet - über Europa, den Euro und die Währungsunion geredet. Fuest ist Professor an der Universität in Oxford und wird im nächsten Jahr Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung.

Die Revolutionen in der arabischen Welt haben seit 2011 vier Staatsoberhäupter gestürzt. Ägypten hat seit dem Sommer eine frei gewählte Regierung. Viele Beobachter warnen, dass die erzwungenen Reformen noch längst nicht unumkehrbar sind, dass die Länder Nordafrikas noch einen weiten Weg vor sich haben zu Pluralismus, Demokratie und garantierten Bürgerrechten. Während dieser Zeit der Unsicherheit lohnt sich ein Blick auf das, was sich bereits verändert hat und wie es sich auf das Leben in diesen Ländern auswirkt. Uns interessiert besonders die Frage, was der arabische Frühling für die Wirtschaft gebracht hat.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann