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Die Ostsee im Wandel

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Bild: AP

Rohöl, Heizöl, Nitrate, Phosphate, Dioxine...Jahrzehntelang konnten Industrie, Landwirtschaft und private Haushalte der Ostseeanrainerstaaten ungestraft ungefilterte Abwässer und giftige Stoffe in die Ostsee leiten.

Lange Zeit war die Ostsee eins der am meisten verschmutzten Meere. Während des Kalten Krieges fühlte sich niemand dafür zuständig, doch heute arbeiten die Ostseeanrainerstaaten gemeinsam daran. Dank der Helsinki Kommission – kurz HELCOM, dem ersten überregionalen Abkommen, das den internationalen Schutz der Ostsee festlegt. Gemeinsam investieren die neun Anrainerstaaten der Ostsee nun um das ökologische Gleichgewicht der Ostsee wieder herzustellen und für zukünftige Generationen zu bewahren. Doch vor allem in den ehemaligen Ostblockstaaten ist es nicht immer einfach, die Schutzmaßnahmen in die Praxis umzusetzen. Die Entwicklung der Wirtschaft steht oft an erster Stelle – erst danach folgen Ökologie und Umweltschutz.

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