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Die Deutschen und ihr Müll (31.05.2012)

31. Mai 2012

Der letzte Arbeitstag von Josef Ackermann +++ Vor welchen Herausforderungen die Deutsche Bank steht +++ Die Iren und der Fiskal-Pakt +++ Die Deutschen wollen ihren Müll effizienter nutzen

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Heute war der letzte Arbeitstag von Josef Ackermann als Chef der Deutschen Bank. Ackermann, von dem immer wieder gesagt wird, er sorge sich sehr um sein Image, war als Chef der größten deutschen Bank nicht unumstritten. Für viele ist er das Gesicht des enthemmten Finanzkapitalismus in Deutschland. Aber es war Ackermann, der seinem Institut einen prominenten Platz unter den Global Playern im ganz großen Geldgeschäft gesichert hat.

Die Deutschen und ihr Müll (31.05.2012)

Mit der heutigen Jahreshauptversammlung der Deutschen Bank geht die Ära des Josef Ackermann endgültig zu Ende. Das Steuer von Deutschlands Geldhaus Nummer Eins übernimmt dann ab morgen ein Führungsduo: Anshu Jain und Jürgen Fitschen. Die Beiden haben eine Menge Arbeit vor sich.

Die Iren stimmen wieder einmal über ein europäisches Projekt ab – diesmal über den Fiskalpakt. Sollten sie schon wieder mit Nein stimmen, wie schon beim Referendum über den Lissabon-Vertrag, dann wären sie die Ersten in Europa, die dem Sparpakt eine Absage erteilen. Die Abstimmung ist schon deshalb interessant, weil in anderen Ländern die Zustimmung zum Fiskalpakt ebenfalls noch aussteht.

Die Deutschen sind Weltmeister bei der Mülltrennung. Es gibt gelbe, blaue, grüne, braune und graue Tonnen. Während im europäischen Durchschnitt nur vierzig Prozent der Abfälle recycelt werden, sind es in Deutschland schon mehr als sechzig Prozent. Das neue deutsche Kreislaufwirtschaftsgesetz, das Morgen in Kraft tritt, will das Recycling noch weiter befördern.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann