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Die Clooney-Zwillinge sind da

6. Juni 2017

George Clooney war der ewige Junggeselle - ehe die britisch-libanesische Anwältin Amal dem ein Ende setzte. 2014 heirateten sie, nun gab es Babyglück im Doppelpack: Ella und Alexander sind auf die Welt gekommen.

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Ehepaar George und Amal Clooney
Die Clooneys im Februar in ParisBild: Picture alliance/AP Photo/T. Camus

Clooneys Presseprecher Stan Rosenfield teilte mit, dass George Clooney und seine Frau Amal am Dienstagmorgen Eltern der Zwillinge Ella und Alexander geworden seien. Mutter und Kinder seien "glücklich, gesund und wohlauf", sagte er. George sei wie betäubt und sollte sich in ein paar Tagen wieder erholt haben, hieß es witzelnd weiter. Zum Geburtsort machte der Sprecher keine Angaben.

Sowohl für den 56-jährigen George als auch für die 39-jährige Amal Clooney sind es die ersten Kinder. 

Lange Zeit hielt das Paar die Schwangerschaft geheim. Auch das Geschlecht der Babys war bislang nicht bekannt. Erst im Februar bestätigte Matt Damon, ein enger Freund der Clooneys, dass das Paar Zwillinge erwarte. Ende Februar sagte George Clooney dann dem französischen Fernsehsender Canal+: "Wir sind sehr glücklich und sehr aufgeregt. Das wird ein Abenteuer. Und wir haben alle Abenteuer im Leben mit offenen Armen angenommen." 

Höchste Vorsicht 

Während Amals Schwangerschaft ließen die Clooneys höchste Vorsicht walten. So kündigten sie an, nicht mehr an gefährliche Orte fahren zu wollen. "Ich werde nicht mehr in den Südsudan oder den Kongo reisen, Amal wird nicht mehr in den Irak gehen und Orte meiden, wo sie weiß, dass sie nicht willkommen ist", sagte George. 

Engagiertes Glamour-Paar

Vor der Hochzeit galt der Star lange als einer der begehrtesten Junggesellen der Welt. Er zählt zu den bestbezahlten Schauspielern der US-Filmbranche, spielte in Dutzenden Filmen mit, ist Produzent, Drehbuchautor, Regisseur und macht seit Jahren auch mit seinem politischen Engagement Schlagzeilen. 

Die mehrsprachige Amal Clooney gilt als international renommierte Juristin: Sie vertrat unter anderem Wikileaks-Gründer Julian Assange und die ukrainische Politikerin Julia Timoschenko. Außerdem arbeitete sie für den ehemaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan. Vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte plädierte sie dafür, die Verfolgung der Armenier 1915
als Völkermord zu bezeichnen. bb/qu (AP, dpa)