Deutschland: Medien und Demokratie | Europa/Zentralasien | DW | 21.01.2009
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Europa/Zentralasien

Deutschland: Medien und Demokratie

Mit dem Entwurf eines Pressekodex für Tadschikistan in der Tasche reisten die Teilnehmer dieses speziellen Trainings der DW Akademie in ihre Heimat zurück.

Freie Medien müssen Verantwortung zeigen und sich selbst kontrollieren. Nur so können sie Auswüchse in ihren Reihen begegnen; Angriffe auf Personen und Institutionen ohne genaue Recherche oder die Verwendung unseriöser Quellen und Tendenzjournalismus verhindern.

Aus diesem Anlass veranstaltete die DW Akademie in Kooperation mit der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ein besondere Informationsreise.

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Zehn führende Vertreter der tadschikischen Vertreter der Medien, Medien-NGos und Regierung reisten nach Deutschland, um sich vor Ort zu informieren, wie in dieser westlichen Demokratie sich die Medien selbst regulieren und Auswüchsen begegnen.

Die tadschikische Gäste besuchten Institutionen der Medienselbstregulierung und sprachen mit Medienpolitikern, Medienjuristen und Redakteuren von Presse, TV und Rundfunk.

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Sie reflektierten ihre Erfahrungen im Licht der Verhältnisse Tadschikistans und formulierten einen beeindruckenden Entwurf: Einen Pressekodex für Tadschikistan mit 14 Artikeln. Zehn davon sind im Wesentlichen ausformuliert, nur vier sind noch in der Diskussion. Um letzte Detailfragen zu klären, haben sich die Teilnehmer auf eine "Road Map" mit Folgetreffen in Duschanbe verständigt.