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Film

Dokumentarfilmpreis für David Bernet

1. Juli 2017

Der Weg war lang und bisweilen beschwerlich: Für seinen Film "Democracy - Im Rausch der Daten" begleitete Bernet fünf EU-Politiker auf dem Weg zu einem europäischen Datenschutzgesetz.

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David Bernet - Regisseur des Films Democracy - im Rausch der Daten
Bild: picture-alliance/BREUEL-BILD/ABB

113 Filme standen in diesem Jahr zur Auswahl, zwölf davon kamen in die engere Wahl. Gewonnen hat schließlich der Schweizer Filmemacher David Bernet mit "Democracy - Im Rausch der Daten", da es ihm und seinem Team gelungen sei, "mit akribischer Sorgfalt, kritischer Distanz und Unnachgiebigkeit einen vibrierenden und lebendigen Einblick in den Gesetzgebungsprozess im Europäischen Parlament zu geben, der noch lange nachhalle", so die Jury bei der Verleihung des Deutschen Dokumentarfilmpreises am Freitagabend in Stuttgart. "Mit stark komponierten Schwarz-Weiß-Bildern und einer klugen Protagonistenauswahl schaffen die Filmemacher das Kunststück, dem scheinbar unlenkbaren 'Tanker' Europäisches Parlament ein Gesicht zu geben und ihn ins Fahrwasser der Empathie zu steuern."

Der Deutsche Dokumentarfilmpreis ist mit 20.000 Euro dotiert und wird von der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH (MFG) und dem Südwestrundfunk bislang alle zwei Jahre vergeben, künftig soll es ihn jährlich geben.

pl/jdw (dpa)