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Deutsche Handballer gewinnen Supercup

3. November 2013

Die deutsche Nationalmannschaft setzt sich im Finale des Vier-Nationen-Turniers gegen Polen durch und gewinnt zum sechsten Mal den Supercup. Schweden wird nach einem Kantersieg über Ägypten Dritter.

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Das deutsche Team jubelt nach einem Treffer. (Foto: Axel Heimken/dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Die deutschen Handballer haben mit einer makellosen Bilanz den renommierten Supercup gewonnen. Deutschland setzte sich zum Abschluss des dreitägigen Turniers mit 24:23 (11:11) gegen Polen durch. Vor 4050 Zuschauern waren Kreisläufer Patrick Wiencek und Rechtsaußen Johannes Sellin mit jeweils fünf Treffern beste Werfer im deutschen Team. Nach den beiden Erfolgen gegen den Olympiazweiten Schweden (29:24) und Ägypten (36:26) war es der dritte Sieg im dritten Spiel. Polen beendete das Turnier mit 4:2-Punkten auf dem zweiten Platz. Schweden feierte einen 40:29 (18:15)-Erfolg gegen Ägypten. Für Schweden war es der erste Sieg bei dem Vier-Nationen-Turnier. Ägypten wurde ohne Punktgewinn Vierter.

"Man hat gesehen, dass Potenzial in dieser Truppe steckt. Wir nehmen viel Positives mit", sagte Bundestrainer Martin Heuberger beim TV-Sender Sport1, mahnte aber auch noch "Baustellen" im Spiel seiner Mannschaft an: "Mit dem Tempospiel war ich heute nicht zufrieden. Insgesamt hat die Mannschaft aber tolle Moral bewiesen. Und Silvio Heinevetter hat überragend gehalten." Der 18. Supercup galt für das deutsche Team, das bei der Europameisterschaft im Januar nur Zuschauer sein wird, als Startschuss in die Vorbereitung auf die WM-Play-offs im Juni 2014. Nach zuletzt verpasster Olympia- und EM-Teilnahme ist die Qualifikation für den Weltmeister von 2007 Pflicht.

of/to (sid, dpa)