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Deutsche Bank verdient wieder Geld

Thomas Kohlmann
1. Februar 2019

Trendwende oder Strohfeuer? die Deutsche Bank macht erstmals seit drei Jahren wieder Gewinn+++Signal gegen Protektionismus - das Freihandelsabkommen der EU mit Japan tritt in Kraft+++Der lange Arm Pekings - Chinas Wirtschaftsinteressen und die Krise in Venezuela

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Großer Bahnhof heute in der Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt. Rund 100 Wirtschaftsjournalisten sind zur  Jahrespressekonferenz gekommen. Konzernchef Christian Sewing spricht stolz über große Fortschritte und den ersten Jahresgewinn seit drei Jahren. Die Journalisten sehen es irgendwie anders – ganz anders. Wir haben die Stimmung eingefangen.

Wirtschaftsexperte: Kein Ende der Probleme bei der Deutschen Bank in Sicht 

Die Deutsche Bank kehrt in die Gewinnzone zurück, doch die Zweifel an der Gesamtstrategie sind nach wie vor groß. Sind die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt worden? Unsere Kollegin Insa Wrede hat darüber mit dem Wirtschaftswissenschaftler Gunther Schnabl von der Universität Leipzig gesprochen.

Größte Freihandelszone der Welt mit 600 Millionen Konsumenten gestartet

Der Freihandel lebt – trotz Donald Trump und dem Scheitern von TTIP, der geplanten größten Freihandelszone der Welt zwischen der EU und den USA. Dafür ist heute - am 1. Februar - eine andere Vereinbarung in Kraft getreten, die das Scheitern von TTIP weitgehend kompensiert: das Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Japan.

Pekings Problemfall in Südamerika 

China plädiert in der Venezuela-Krise für einen Dialog und hofft, am Ende des politischen Machtkampfes zwischen dem Regime vom Nicolas Maduro und der Opposition nicht mit leeren Händen dazustehen. Denn das Reich der Mitte hat enge Wirtschaftsbeziehungen zu Venezuela, das mit mehr als 60 Milliarden US-Dollar bei den Chinesen in der Kreide steht.

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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Lena Hille