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Deutsche Bank: Hypothekenkrise noch nicht ausgestanden

26. Oktober 2007
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Die Krise an den Kapitalmärkten wird nach Ansicht von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann nachhaltige Spuren in den Bilanzen der Finanzinstitute weltweit hinterlassen. "Bei manchen Geschäftsbereichen, die in der Vergangenheit von ungewöhnlich günstigen Bedingungen profitiert hatten, ist ein Abwärtstrend zu erwarten", sagte Ackermann bei einer Bankenveranstaltung am Donnerstagabend in Frankfurt. Die Korrektur an den Märkten sei aber nötig, um zu einer gesunden Ausgangssituation zurückzukehren. "Vor allem weil Investoren eine ausgewogene Balance zwischen Risiko und Rendite erwarten." Insgesamt äußerte sich Ackermann aber zuversichtlich, dass sich die Lage wieder stabilisieren wird. "Wenn ich nach 2008 und darüber hinaus schaue, bleibe ich grundsätzlich optimistisch für unsere Branche", betonte der Chef von Deutschlands größtem Geldhaus.