1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Deutsche Bahn - kaputtgespart?

Andreas Becker22. November 2018

Brexit - eine Erklärung und offene Fragen +++ Deutsche Bahn - zurück zu alten Werten +++ Kosovo - Lernen von Trump +++ Plastikmüll - China ist Weltmeister

https://p.dw.com/p/38jvg

Am kommenden Sonntag treffen sich die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union zu einem Sondergipfel, um den Brexit-Vertrag zum Austritt Großbritanniens zu verabschieden. Flankiert wird der Vertrag von einer politischen Erklärung, auf die sich EU-Kommissionschef Juncker und die britische Premierministerin May nun verständigt haben.

Zurück zu alten Werten - aber wie?

Lange, sehr lange ist es her, dass die Deutsche Bahn als Muster von Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit galt. Inzwischen sind pünktliche Züge in manchen Regionen eher die Ausnahme als die Regel, und von den ICE-Schnellzügen ist nur jeder fünfte voll funktionsfähig. Über all das wird der Aufsichtsrat der Bahn während seiner zweitägigen Klausurtagung sprechen, die heute begonnen hat. Von der Politik erhofft sich der Staatsbetrieb vor allem mehr Geld.

Nissan feuert Ghosn 

Vor drei Tagen wurde der Automanager Carlos Ghosn in Japan verhaftet, wir haben mehrfach darüber berichtet. Heute nun tagte der Verwaltungsrat des Autobauers Nissan, an dessen Spitze Ghosn stand. Einstimmig hat das Gremium nun Ghosns Absetzung beschlossen.

Lernen von Trump

US-Präsident Donald Trump hat es vor gemacht, seit seinem Amtsantritt setzt er Strafzölle auch als politisches Druckmittel ein. Von Trump lernen heißt Siegen lernen, hat sich wohl die Regierung der kleinen südosteuropäischen Republik Kosovo gedacht. Weil sie sich von ihren Nachbarn auf dem Balkan ungerecht behandelt fühlte, verhängte sie Strafzölle für Waren aus Serbien und Bosnien-Herzegowina. Bei der Höhe der Zölle war sie sogar noch maßloser als Trump: Der Aufschlag beträgt satte 100 Prozent.

Plastikmüll-Weltmeister

In Europa läuft derzeit die "Abfallvermeidungswoche". Die EU-Kommission will so zum Nachdenken anregen, wie Abfall reduziert oder ganz vermieden werden kann. Unterdessen hat sich China zu dem Thema schon seine eigenen Gedanken gemacht. Kein Land produziert so viel Plastikmüll wie das Reich der Mitte. Hinzu kamen lange Zeit Müll-Lieferungen aus anderen Teilen der Welt, die aber inzwischen begrenzt wurden.

 

Hier abonnieren Sie uns bei iTunes

Hier abonnieren Sie uns bei Google Podcast

Hier geht's zu Spotify


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Christoph Groove