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Deutsche Autobauer legen auf US-Markt zu

2. Oktober 2002
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Angesichts der weltwirtschaftlichen Lage und der dramatischen Kurseinbrüche an der Börse haben die beiden größten US-Autobauer einen deutlichen Rückgang ihrer Verkaufszahlen im September verbuchen müssen. Das weltgrößte Autounternehmen General Motors verkaufte mit rund 312.000 Wagen 12,6 Prozent weniger als im September des Vorjahres, wie der Konzern mitteilte. Auch Ford meldete einen Einbruch von fünf Prozent mit rund 280.000 Autos. Dagegen konnte Chrysler, Nummer Drei in den USA, seine Verkaufszahlen im selben Zeitraum um 18 Prozent steigern. Das stärkste Absatzplus unter den deutschen Herstellern verzeichnete die VW-Konzerntochter Audi mit 45 Prozent, gefolgt von Porsche mit fast 40 Prozent und BMW mit 32 Prozent mehr Fahrzeugen in den USA als im Vorjahr.