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Ist Deutsch lernen "out"?

6. August 2009

Menschenmassen im Fußballstadion - aber ohne Ball! "Nichts wie weg", so das Motto polnischer Uni-Absolventen. Deutschlehrer auf der Suche nach mehr Schüler. Und: Georgien - ein Jahr nach dem Krieg.

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Schüler und Lehrerin im Klassenzimmer (Foto: dpa)
"Sprecht mehr Deutsch im Ausland", appellieren die Deutschlehrer weltweitBild: dpa/picture-alliance

Er ist 74 Jahre alt, trägt eine altmodische Goldbrille und immer ein strahlendes Lächeln auf den Lippen: Der Dalai Lama. Über 50.000 Menschen hat er diese Woche in Deutschland und in der Schweiz begeistert, bewegt, vielleicht auch bekehrt. Denn seine "teachings", also seine buddhistischen Lehrstunden, waren nicht politisch. Was ist es, was die Menschen so an ihm fasziniert?

Polnische Studenten – Jobperspektive gleich Null?

Wer in Europa mal mit Studenten über ihre Zukunftschancen spricht, der bekommt fast überall ähnliche Antworten: Die Zukunft sei nicht sicher, einen Job in Aussicht haben die Wenigsten, vielleicht ein Praktikum. Aber irgendwie hoffen alle irgendwann einen Job zu ergattern, bei dem sie ihr Uni-Wissen anwenden können. Nicht so in Polen. Viele polnische Studenten sehen ihrer miesen Zukunft knallhart in die Augen - und studieren trotzdem…

3000 Deutschlehrer und ein großer Wunsch

Noch haben die meisten Europäer ja Urlaub - doch nicht alle liegen da in der Sonne, viele nutzen ihre Ferien um eine Sprache zu lernen. Über 3000 Deutschlehrer aus aller Welt haben sich gerade in Jena, in Ostdeutschland, getroffen. Sie stehen nämlich vor einer Herausforderung: Immer weniger Menschen wollen deutsch lernen.

Doch das soll anders werden!

Georgien - von "Entspannung" keine Spur

Vor genau einem Jahr sind georgische Soldaten nach Südossetien einmarschiert. Sie wollten die abtrünnige Region zurückgewinnen. Die Russen haben die Osseten unterstützt, und die Georgier zurückgeschlagen. Mittlerweile haben sich die russischen Truppen zwar aus dem georgischen Kernland zurückgezogen, aber entspannt hat sich die Lage noch nicht. Vor allem nicht an der Grenze zu Südossetien.

100 Jahre in geheimer Mission

Sie lauern überall, die deutschen Spione. Als Friseure, Pferdehändler oder Kellner

getarnt, wollen sie Geheimnisse aus Großbritannien abgreifen. Das

zumindest glaubte die britische Presse - vor 100 Jahren. Und die Briten haben gehandelt: Um gegen das aufstrebende, kaiserliche Deutschland gewappnet zu sein, haben sie im August 1909 den "Secret Intelligence Service" gegründet, einen organisierten Geheimdienst. Am bekanntesten ist wohl der Auslandsgeheimdienst, genannt MI6. Denn für ihn arbeitet ja auch der Superagent mit der Nummer 007!

Sommer in Wien - rockt!

Es ist Sommer in Europa und tausende von Touristen sind unterwegs, um was Neues zu sehen - oder zu hören. Zum Beispiel in Wien. Hier gibt's nur eine Devise: Ohren auf und rein ins Getümmel.

Redaktion: Miriam Klaussner