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Der Sonderling in Südamerika

23. Juli 2010

Umbrüche in Zeiten der Katastrophe - Chiles Sonderrolle in Südamerika

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Bild: AP

Nur langsam erholt sich Chile von der Erdbebenkatastrophe Ende Februar. Aber Experten halten das Land für stark genug, die Verwüstungen aus eigener Kraft zu schultern. Praktisch zeitgleich mit dem Beben trat der konservative Präsident Sebastian Pinera sein Amt an und löste damit das nach dem Ende der Pinochet-Diktatur fast zwanzig Jahre lang regierende Bündnis aus Christ- , Sozialdemokraten und Sozialisten ab. Pinera will Chile zu wirtschaftlichen Höhenflügen führen. Dabei erbt er soziale Konflikte, die seit vielen Jahren unter der Oberfläche des vermeintlichen lateinamerikanischen Musterlandes schwelen und jederzeit ausbrechen können.

Redaktion: Anne Herrberg