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Der Leutnant von Passau

17. September 2002
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Ein 19-jähriger Mann, der sich beim August-Hochwasser in Passau als Leutnant ausgegeben hat, ist nach einem Zeitungsbericht bereit, sich zu stellen. Er stehe zu einem Polizeiverhör jederzeit zur Verfügung, zitierte die Zeitung "Passauer Neue Presse" den jungen Mann. Der Mann räumte ein, sich in Passau als Bundeswehroffizier ausgegeben zu haben. Bei dem Hochwassereinsatz habe er eine Bundeswehr-Jacke angehabt. Er soll unter anderem Soldaten strammstehen und exerzieren lassen und einen Feuerwehrmann mit einer Hebebühne verletzt haben. Nach Einschätzung der Polizei ist der 19-Jährige "verrückt nach Uniformen und leidet vermutlich unter einem krankhaften Helfersyndrom".