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Der Iran von oben

19. Juli 2021

Die Wiege einer großen Zivilisation: der Iran. Fast ein Drittel des Landes sind Trockengebiete.

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Dokumentation | Der Iran von oben – In den Wüsten | Screenshot
Bild: Lucky You

Im Zentrum liegt eine riesige Hochebene mit Felsplateaus und Wüsten - mit einem erbarmungslosen Klima, wo dennoch seit Jahrtausenden Menschen leben.

Dokumentation | Der Iran von oben – In den Wüsten | Screenshot
Bild: Lucky You

Im Zentrum des Irans liegt zwischen Sanddünen und Felsplateaus die Wiege des antiken Perserreichs und der iranischen Kultur. Im Südosten der Marandschab-Wüste spiegelt sich die Sonne im Namaksee mit seiner dicken Salzkruste, unter der nur wenige Pflanzenarten gedeihen.

Iran - Golabgiri Zeremonie
Bild: H. Ahmadzadeh



Kaschan ist eine der großen Oasenstädte an der Straße von Teheran zum Persischen Golf. Von den umliegenden Feldern trägt der Wind den Duft von Rosen herbei. Die berühmte Damaszenerrose stammt aus dieser Region.

 

Dokumentation | Der Iran von oben – In den Wüsten | Screenshot
Bild: Lucky You

Weiter südlich erstreckt sich das iranische Hochland bis zum Fluss Sajande Rud, an dem Isfahan liegt, die ehemalige Hauptstadt des Persischen Reiches. Ihre Königsmoschee wurde in den 80er Jahren während des Ersten Golfkriegs schwer beschädigt und wird derzeit unter Wahrung der ursprünglichen harmonischen Architektur restauriert.


Weitere 200 Kilometer südlich von Isfahan gelangt man zu der Stadt Jasd, wo die Männer in "Surchaneh" genannten Sporthallen eine uralte Form der Körperertüchtigung praktizieren: Warsesch-e bastani.

 

Dokumentation | Der Iran von oben – In den Wüsten | Screenshot
Bild: Lucky You
Iran - Maymand
Bild: DW/H. Niemann

Die Reise geht weiter Richtung Süden und führt nach rund 200 Kilometern zu dem Höhlendorf Majmand. Manche der etwa 350 "Gambeh" genannten Behausungen sind bereits seit Jahrhunderten bewohnt. Heute leben die Menschen hier von Landwirtschaft und traditioneller Handwerkskunst.

Kulturstätten im Iran Persepolis
Bild: picture-alliance/robertharding/B. Morandi


Im Westen schließlich liegt die Provinz Fars. Sie birgt unter anderem zwei legendäre Städte des antiken Perserreichs: Persepolis und Firusabad. Doch die kargen Landschaften tragen nicht nur den Stempel der Antike, sondern beheimaten bis heute das Hirtenvolk der Kaschkai, das schon seit einem Jahrtausend hier ansässig ist.


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