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Der Dax sortiert sich neu

Thomas Kohlmann
5. September 2019

Auf- und Absteiger - wer den Deutschen Aktien Index verlassen muss und wer reinkommt+++Radikaler Wandel - wie Chinas Sozialkreditsystem deutsche Unternehmen trifft+++Neues Selbstbewusstsein - wie Kenia seine Wirtschaft umkrempelt+++Spielplatz für Milliardäre - was das neue Luxus-Viertel Hudson Yards für New York bedeutet

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Nun ist es offiziell: Der Essener Konzern ThyssenKrupp fliegt aus dem Dax. Es ist der Abschied einer Industrie-Ikone, die seit der Gründung des Deutschen Aktienindex mit dabei war. Für Thyssen rückt der Triebwerkhersteller MTU nach. Aber das sind nicht die einzigen Veränderungen.

Deutsche Firmen in China und das Sozialkreditsystem

Das Sozialkreditsystem in China wird auch für Unternehmen bald Realität - und kaum eines ist darauf vorbereitet. Eine Umfrage der deutschen Handelskammer in China ergab, dass sieben von zehn deutschen Unternehmen mit dem chinesischen Scoring-System nicht vertraut sind. Wenn sie auf dem chinesischen Markt weiter mitmischen wollen, haben sie also dringend Nachholbedarf. Und Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ab Morgen bei ihrem China-Besuch nicht nur bei diesem Thema Gesprächsbedarf.

Ostafrikas dynamische Wirtschaftsmacht

Viele Länder auf dem afrikanischen Kontinent verzeichnen schon lange stabile Wachstumsquoten. Kenia, die Wirtschaftsmacht in Ostafrika, hat in den vergangenen Jahren einen großen Sprung gemacht. Das Land zählt längst nicht mehr zu den Entwicklungsländern. In der vergangenen Woche wurde zum ersten Mal Öl exportiert.

Milliardengrab oder neues Schmuckstück?

Die Hudson Yards sind eine Stadt in der Stadt, gelegen an der Westseite von Manhattan. Im April 2019 wurde der erste Teil des Luxusviertels fertiggestellt. Kritiker prangern die Förderung mit Milliarden öffentlicher Gelder als gigantische Geldverschwendung an, seine Fans feiern das neue Hochhaus-Quartier als Shanghai am Hudson.

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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Lea Hille