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Der Absturz des Euro

12. Juli 2022

Ein Euro gleich ein Dollar +++ Messe einer Milliardenbranche: Die Eurobike in Frankfurt +++ Gastronomie und Hotelgewerbe leiden: Wo sind die Arbeitskräfte hin? +++ Eine Carrera-Bahn für die Produktion: Das Unternehmen Montratec im Schwarzwald.

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Der Euro hat am Dienstagmorgen wieder die Parität zum US-Dollar erreicht, ein Euro entsprach also genau einem Dollar. Das geschah zum ersten Mal seit fast 20 Jahren. Der Kurs erholte sich zwar schnell wieder. Doch Ökonomen rechnen damit, dass es für die europäische Gemeinschaftswährung noch weiter bergab gehen könnte.

Wo sind die Arbeitskräfte hin? 

Beim Restaurant-Besuch, bei der Übernachtung oder bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen: Überall bemerkt man hierzulande, dass Arbeitskräfte fehlen. Gerade in diesen Branchen, die während der Corona-Pandemie besonders gelitten haben. Denn offenbar ist es so, dass die Beschäftigten, die dort ihre Jobs verloren haben, anderswo untergekommen sind. Zurückgekehrt in ihre alten Jobs sind jedenfalls nicht viele. Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln hat jetzt untersucht, wo der Kellner von einst heute arbeitet. 

Fahrradmetropole Frankfurt

Fast 30 Jahre lang war Friedrichshafen am Bodensee die Heimat der Fahrradmesse Eurobike. In diesem Jahr ist das erstmals anders, denn da findet die Messe in Frankfurt statt, ausgerechnet dort, wo für Jahrzehnte die Internationale Automobilausstellung IAA ihr zu Hause hatte. Doch diese Zeiten sind vorbei, die IAA ist nach München abgewandert. Was auf der Eurobike ab Mittwoch zu sehen sein wird - und wie es der Fahrradbranche insgesamt geht.

Carrera-Bahn für Unternehmen

Kleine, findige Unternehmen in Süddeutschland sind oft Marktführer in ihrer Nische, haben aber häufig ein Problem: Mit nur einem Produkt sind sie den Risiken des Marktes in Krisenzeiten ausgesetzt. Mathis Richtmann hat einen solchen Hidden Champion in Niedereschach im Schwarzwald besucht, der es genau deswegen gut durch die Pandemie geschafft hat.

Redakteur im Studio: Henrik Böhme
DW-Technik: Gerd Georgii

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