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Dem ältesten Geldhaus geht das Geld aus

Dirk Ulrich Kaufmann
22. Dezember 2016

Italienische Bankenkrise: Die Monte die Paschi di Siena vor dem Aus +++ Hat VW die Talsohle schon erreicht? +++ Im ÖPNV der Zukunft könnten wieder Oberleitungsbusse fahren +++ Griechisches Wachstum: Mehr als ein Hoffnungsschimmer?

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Italiens Banken geht die Luft aus und am schlimmsten steht es um die Monte die Paschi di Siena, die älteste Bank der Welt. Die Norditaliener haben nur noch Geld für vier Monate. Das Parlament in Rom hat gestern zwar ein 20-Milliarden-Rettungspaket auf den Weg gebracht, das das Schlimmste wohl vermeiden würde. Aber trotzdem: Wie sieht das denn aus? Eine Bank ohne Geld! Wie brisant ist die Situation wirklich? Lauern hier weitere Gefahren?

Nach dem wirklich sehr teuren Vergleich, den VW in den USA wegen des Betrugs mit seinen 2-Liter-Diesel-Motoren erzielt hat und dem deutlich günstigeren bei den 3-Liter-Maschinen, sieht der niedersächsische Autobauer so etwas wie Licht am Ende des Tunnels. Darüber haben wir uns mit dem Automobilmarkt-Experten Frank Schwope von der Nord-LB unterhalten.

Die Bahn macht es vor und fährt immer häufiger mit grünem Strom. Straßenbahnen fahren sowieso elektrisch. Und die Busse? Da erinnern sich manche einer Technik, die schon fast vergessen war: Die guten alten Oberleitungsbusse könnten wieder in Mode kommen. Ein System aus den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts? In der slowakischen Hauptstadt Bratislava wird das ausprobiert.

Vorsichtiger Optimismus in Griechenland: Dort wächst die Wirtschaft mittlerweile wieder. Zwar nur in homöopathisch geringer Dosierung, aber wenigstens schreibt man in Athen mal wieder mit schwarzer Tinte. Wir haben unseren Korrespondenten gefragt, ob das leichte Wachstum mehr ist als nur ein trügerischer Silberstreif am Horizont.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann